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An einer Hand abzählbar – 5 Kennzeichen erfolgreicher Projektteams.

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Zuletzt aktualisiert am 21. Januar 2022

Lesezeit: Nur 1 bis 2 Min.

Was unterscheidet die erfolgreichen Projektteams von den weniger erfolgreichen? Woran kannst Du als Projektmanager:in frühzeitig erkennen ob Dein Team auf dem Erfolgspfad ist?

Es gibt 5 leicht prüfbare Kennzeichen, die Dir dabei helfen das einzuschätzen. Betrachte die Kennzeichen als Checkliste:

  1. Es gibt eine Leitung.
  2. Es gibt ein gemeinsames Ziel, das allen bekannt ist.
  3. Es gibt akzeptierte Regeln, an denen sich die Teammitglieder orientieren.
  4. Es gibt eine Aufgabenverteilung und mit der Aufgabe wird auch die Verantwortung dafür übernommen.
  5. Es gibt ein Gefühl von Zugehörigkeit & Zusammenhalt.

Die Reihenfolge dieser Liste ist nicht zufällig. Sie ist eine Hierarchie. Das bedeutet: Um z.B. zu einer funktionieren Aufgabenverteilung zu kommen (Punkt 4) müssen die Punkte 1 bis 3 als Voraussetzungen gegeben sein.

So kannst Du die Liste für Dich und Dein Projektteam nutzen:

Frage Dich regelmäßig, welche der 5 Kennzeichen auf Dein Team zutreffen. Faustregel: Wenn weniger als 4 Kennzeichen aus der Liste auf Dein Team zutreffen, dann solltest Du handeln um den Erfolg Deines Projekts zu sichern.

Um damit zu starten kannst Du die 5 Kennzeichen Deinem Projektteam vorstellen (ohne Deine eigene Einschätzung dabei schon zu veröffentlichen, als Projektmanager:in hast Du das letzte Wort). Fordere anschließend die Teammitglieder auf eine Einschätzung abzugeben, welche Kennzeichen aus ihrer Sicht auf das eigene Team zutreffen und welche nicht. Frage nach, woran sie ihre Einschätzung festmachen und was aus ihrer Sicht fehlt um die nicht erfüllten Kennzeichen zukünftig erfüllen zu können. Lege dann mit Deinem Team konkret fest, was ihr tun wollt um die Situation zu verbessern. Wiederhole diese Methode nach einiger Zeit um den Fortschritt für alle erlebbar zu machen.

Welche Erfahrungen oder Beobachtungen hast Du diesem Thema macht? Hast Du Fragen oder eine andere Methode ausprobiert? Dann Nutze gerne die Kommentarfunktion. Ich freue mich auf den Austausch.

  1. Leon Leon

    Guter Ansatz, aber vielleicht ein bisschen zu simpel?

    • Hallo Leon, gute Methoden sollten simpel sein 🙂
      Aber ich will Deiner Frage nicht ausweichen: Was genau ist Dir denn zu simpel?
      VG Marc

  2. Marc, hast du dazu Quellen/Studien zusammengefahren? Liest sich richtig gut.. psychologisch rangegangen fehlt mir jedoch etwas:

    Lösbarkeit durch die Beteiligten. Das wird viel zu oft „übergangen“ und Ressourcen überfordert. Bzw durch die aus ihrer Sicht „Nicht-Lösbarkeit“ Frust und Demotivation provoziert, von Anfang an.

    • Quellen und Studien hab‘ ich dazu leider nicht, jedenfalls nix wirklich relevantes. Aber Erfahrungswissen und eigene Beobachtungen machen diese 5 Merkmale aus meiner Sicht evident: Immer wenn ich Teams hatte, bei denen es knarrzte und knirschte waren mindestens 1 bis 2 dieser Merkmale nicht erfüllt. Anders gesagt: Teams mit mindestens den ersten 4 Merkmalen laufen nach meiner Beobachtung schon ganz gut. Top wird’s wenn auch das 5. Merkmal da ist: Das Gefühl von Zusammengehörigkeit.

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